develoPPP gehört zum Angebot der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsakteur*innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Seit Januar 2024 treten alle Programme dieses Angebots als Partners in Transformation auf; damit betont das BMZ die Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Entwicklung für das gemeinsame Ziel einer sozial-ökologischen Transformation in den Partnerländern des BMZ.
Die Programme kooperieren mit Unternehmen, Gewerkschaften, Kammern, Verbänden und anderen Interessensgruppen.
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Neuer Ideenwettbewerb gestartet!
Über eine Förderung im Rahmen von develoPPP wird im Zuge regelmäßiger Ideenwettbewerbe entschieden. Bis zum 30. September können sich interessierte Unternehmen um Unterstützung von Vorhaben bewerben, die die sozial-ökologische Transformation vorantreiben!
Ausgewählte thematische Schwerpunkte
Nachhaltige Lieferketten: Weltweit nachhaltiger produzieren
Die Nachhaltigkeit von Produkten spielt für immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher eine zentrale Rolle. Unternehmen sind daher gefordert, global verzweigte Lieferketten noch strenger zu überwachen und Zulieferbetriebe zur Einhaltung internationaler Standards zu befähigen. Gleichzeitig liegt genau darin eine große Chance – sowohl für die Unternehmen selbst als auch für die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Sie wollen die Transparenz und Nachhaltigkeit in Ihrer Lieferkette erhöhen?
Digitalisierung: Digitale Transformation in Entwicklungs- und Schwellenländern
Um im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, müssen Technologieunternehmen ihre Lösungen immer schneller entwickeln und in neue Märkte skalieren. Gleichzeitig können gerade Entwicklungs- und Schwellenländer die eigene Wirtschaft durch digitales Know-how und Innovationen stärken und so nachhaltiges Wachstum generieren. Ihr Unternehmen plant, eine innovative Technologie in einem entwicklungsrelevanten Bereich einzuführen oder die digitalen Fähigkeiten von lokalen Arbeitskräften zu verbessern?
Gleichberechtigung der Geschlechter: Diversität als Chance nutzen
Durch die gezielte Berücksichtigung von Gleichstellungsfragen können Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern eine wichtige Vorbildfunktion einnehmen. Gleichzeitig werden sie Forderungen ihrer Kund*innen und Anteilseigner*innen nach fair produzierten Waren gerecht. Sie wollen die wirtschaftliche Situation von Frauen in Ihrer Lieferkette verbessern, Gender-Aspekte bei Zulieferbetrieben verankern oder den Zugang zu entwicklungsrelevanten Produkten für Frauen erleichtern?